Damen Armreif Atelier Glahn.Gallery

Bloggerin Jeannette Graf Armreif Kollektion Atelier

Armreif Kollektion Atelier

 

 

 

 

Armreif Kollektion Atelier

Die liebe Jeannette Graf stellt Euch im Dezember  ihre Favourites aus unserer Armreif Kollektion „Atelier“ vor!

Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack!

Schaut doch mal auf Ihren Blog www.jeannys-blog.de und auf ihrem Instagram Account @jeannettefashion vorbei!

Viel Spass!

Eure Glahn.Gallery

 

 

Christmas News Armreif

Christmas News Armreif

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Münchens Star Bloggerin @jeannettefashion , die ihre persönlichen Christmas Favorites, aus unserer @glahngallery Atelier Kollektion – Armspangen exklusiv für uns präsentieren wird. Armreif Atelier.

Eure Glahn.Gallery

Schmuck Edelsteine

Eigenschaften der Edelsteine und Schmucksteine

Eigenschaften der Edelsteine

Gewisse Kenntnisse über die wichtigsten Eigenschaften der Edelsteine und Schmucksteine sind sowohl für den Edelsteinschleifer, für den Fasser als auch für den Schmuckträger und den Sammler von unabdingbarem Wert. Erst dann kann man einen Edelstein richtig bearbeiten, pflegen und verwenden.

Die Härte

Von den verschiedenen Härtearten der Technik sind bei den Edel- und Schmucksteinen gewöhnlich nur die Ritz- und die Schleifhärte von Bedeutung.

Ritzhärte

Den Begriff der Ritzhärte führte vor über 100 Jahren der Wiener Mineraloge Friedrich Mohs (1773-1893) zur Bestimmung von Mineralien ein. Er definierte die Ritzhärte als den Widerstand, den ein Mineral beim Ritzen mit einem scharfkantigen Gegenstand entgegenbringt.

Mohs erstellte aus 10 verschieden harten Mineralien eine Vergleichsskala (Mohssche Härteskala), die bis heute in der ganzen Welt verbreitet ist.

Diamant 10

Nummer 1 ist der weichste, Nummer 10 der härteste Grad.

Die Mineralien der dazwischen liegenden Stufen ritzen das mit geringerer Härte bezeichnete Mineral und werden von dem in der Skala nachfolgend härteren geritzt, gleich harte Mineralien ritzen sich nicht. Mittlerweile werden in der Praxis die Härtestufen noch in Halbgrade unterteilt.

Alle uns heute bekannten Mineralien und Edelsteine sind dieser Mohsschen Härteskala zugeordnet.

Calcit 3

Mineralien der Ritzhärte (Mohshärte) 1 und 2 gelten als weich, jene der Grade 3-5

Koralle 3-4

als mittelhart

Chalcedon 6,5-7

Aquamarin 7,5-8

und die über 6 werden als hart bezeichnet.

Früher sprach man bei den Stufen 8-10 auch von Edelsteinhärte. Heute wird das abgelehnt, denn es gibt wertvolle Edelsteine und Schmucksteine, die diese hohen Mohshärtewerte nicht besitzen.

 

Die Edelsteine und Schmucksteine der Mohshärte unter 7 sind durch den allgegenwärtigen Staub, der stets auch kleine Quarzkörner (mit der Härte 7) enthält, in ihrem Glanz und der Politur gefährdet.
Durch das Kritzen der Quarzkörner werden die Steine im Laufe der Zeit matt. Deshalb bedürfen Edel- und Schmucksteine von geringerer Mohshärte als 7 besonderer Vorsicht und Pflege beim Tragen und Aufbewahren.

Mohshärte einiger Edel- und Schmucksteine

Diamant 10

Rubin 9

Alexandrit 8,5

Topas 8

Turmalin 7-7,5

Amethyst 7

Tansanit 6,5-7

Kunzit 6,5-7

Granat 6,5-7,5

Pyrit 6-6,5

Hämatit 5,5-6,5

Opal 5,5-6.5

Vesuvian 6,5

Türkis 5-6

Moldavit 5,5

Apatit 5

Fluorit 4

Malachit 3,5-4

Perlen 2,5-4,5

Gold 2,5-3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Mohssche Härteskala ist eine relative Härteskala. Mit ihr kann man nur feststellen, welcher der Edelsteine härter als ein anderer ist. Über das Maß der Härtezunahme innerhalb der Skala erhält man keine Auskunft. Solches ist nur bei absoluten Härteskalen, wie z.B. bei der Schleifhärte möglich.

 

 

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Edelsteine

Die Namen der Edelsteine und Schmucksteine

Die Entwicklung der Namengebung der Edelsteine und Schmucksteine

Die ältesten Namen der Edelsteine gehen auf orientalische Sprachen, auf Griechisch und Latein zurück. Besonders die griechische Schreibweise hat auch der modernen Edelsteinnomenklatur ihren Stempel aufgedrückt. Die Bedeutung alter Namen ist oft nichtmehr zu erkennen, besonders dann nicht, wenn sich die Schreibweise im Laufe der Zeit geändert hat und dadurch einen anderen Sinn erhielt. Auch wurden in der Antike oft ganz verschiedene Edelsteine wegen gleicher Farbe mit dem selben Namen belegt.


Die ursprünglichen Namen nehmen Bezug auf hervorstechende Eigenschaften der Steine, vor allem auf die Farbe, auf Fundort und schließlich auf geheimnisvolle Kräfte, die angeblich in den Steinen verborgen wären. Viele deutsche Mineralnamen, die später auch zur Benennung von Edelsteinen verwendet wurden, entstammen der mittelalterlichen Bergmannssprache.
Eine wissenschaftliche Betrachtungsweise der mineralogischen Nomenklatur setzt erst mit dem Begriff der Neuzeit ein. Durch Entdeckung vieler neuer Mineralien müssen jetzt auch neue Namen geprägt werden. Es entwickelt sich allmählich ein Prinzip, nach dem bis heute bei der Namengebung von Mineralien und Edelsteinen verfahren wird. Es entstehen reine Kunstschöpfungen nach sinnfälligen Eigenschaften der Steine, wobei man sich vornehmlich der griechischen oder lateinischen Sprache bediente. Aber auch aus Bezeichnungen von chemischen Elementen, Fundorten oder Personen werden Mineralnamen abgeleitet.


Bei der Namengebung nach Personen werden Fachleute, Gönner und andere geehrt, die sich um Mineralogie oder Edelsteinkunde verdient gemacht haben. Weil man sich bei Namengebung jedoch nicht immer einig war, wurden manchmal verschiedene Namen für das gleiche Mineral geprägt, so dass bis heute viele Zweitnamen bei Mineralien und Edelsteinen existieren.

Da der Handel als Kaufanreiz für edle Steine häufig noch eigene Namen hinzufügte, (nicht selten, um höherwertige Steine vorzutäuschen) gibt es bei den Edelsteinen eine Fülle von Synonymen und Varietätenbezeichnungen.
Um hier korrigierend und vermittelnd zu wirken, müssen zukünftig alle neu entdeckten Mineralien wie auch die beabsichtigten neuen Namen einer Kontrollinstitution, der „Commission on new Mineral Names“ der IMA (International Mineralogical Association), der Fachleute aus der ganzen Welt angehören, zur Beurteilung vorgelegt werden.
Jeder, der glaubt, ein neues Mineral oder eine bedeutende Edelsteinvarietät gefunden zu haben, muss hier den Erstanspruch und andere Rechtmäßigkeiten, so auch die Namengebung, überprüfen lassen. Erst dann ist der Name des Minerals bzw. Des Edelsteins sanktioniert.

Da beim Edelsteinhandel die Gefahr einer kommerziellen Unredlichkeit durch falsche Namengebung und unrichtige Gütebewertung besonders groß ist, hat der Ausschuss für Lieferbedingungen und Gütesicherung beim Deutschen Normenausschuss 1963/70 in der RAL 560 A5/A5E für Deutschland ?? »Richtlinien für Edelsteine, Schmucksteine, Perlen und Korallen« gegen den unlauteren Wettbewerb erlassen.
International werden zulässige Begriffsbestimmungen und die Handelsgepflogenheiten für Edelsteine durch die »Internationale Vereinigung Schmuck, Silberwaren, Diamanten, Perlen und Steine«, kurz CIBJO (Confédération internationale de la bijouterie, joaillerie, orfèvrerie, des diamants, perles et pierres), geregelt.
Gewiss haben die genannten Institutionen zu einer besseren Kommunikation und zu mehr Sicherheit auf dem Edelsteinmarkt geführt, eine wirkliche Echtheitsgarantie können solche Maßnahmen natürlich nicht vermitteln.

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Edelsteine

Falsche und irreführende Namen einiger Edelsteine und Schmucksteine

Edelsteine

Edelsteine und Schmucksteine und ihre Namen.

Falsche und irreführende Namen einiger Edelsteine und Schmucksteine

Schmuck und Edelsteinnamen

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Entstehung und Aufbau der Edelsteine

Entstehung und Aufbau der Edelsteine

Die meisten Edel- und Schmucksteine sind Mineralien. Dementsprechend ist die Entstehungsgeschichte der Edel- und Schmucksteine eine Geschichte der Mineralien. Im Folgenden wird sie kurz erläutert.

Entstehung

Mineralien können auf ganz verschiedene Weise entstehen. Einige kristallisieren aus glutflüssigen Schmelzen und Gasen im Erdinneren oder aus vulkanischen Laven an der Erdoberfläche bzw. in deren Nähe aus (Mineralien der magmatischen Abfolge). Andere werden aus wässrigen Lösungen ausgefällt oder wachsen unter Mithilfe von Organismen an oder nahe der Oberfläche (Mineralien der sedimentären Abfolge). Schließlich bilden sich neue Mineralien durch Umkristallisation schon vorhandener infolge großer Drücke und hoher Temperaturen in tieferen Lagen der Erdkruste (Mineralien der metamorphen Abfolge).

Kristallbildungen

Nahezu alle Mineralien entwickeln bestimmte Kristallformen, d.h. stofflich einheitliche Körper mit regelmäßigem Gitterbau der Atome, Ionen oder Moleküle. Sie sind streng geometrisch gestaltet und haben als Begrenzungen (im Idealfall) glatte Flächen.

Rubellit-Stufe

Brasilianischer Turmalin gewachsen in Lepidolith

Die meisten Kristalle sind klein, teilweise sogar mikroskopisch klein. Es gibt aber auch Riesenexemplare. Für Schmuckzwecke sind im allgemeinen sowohl die Kleinstkristalle (wegen der geringen Größe) als auch die Kristallriesen (aufgrund ihrer Einschlüsse, Verunreinigungen und ungleichartigen Wachstumserscheinungen) ungeeignet.
Die innere Struktur der Kristalle, das Raumgitter, bestimmt die physikalischen Eigenschaften der Edelsteine, z.B. die äußere Form, die Härte und Spaltbarkeit, Art des Bruchs, die Dichte und die optischen Erscheinungen.

Calcit Mohshärte 3. Diopsid Mohshärte 5-6

Calcit (Synonym: Kalkspat) verwachsen mit Diopsid. Südafrika

Die meisten Kristalle sind nicht ebenmäßig geformt, sondern verzerrt, weil sich einige Kristallflächen auf Kosten der anderen besser entwickelt haben. Die Winkel zwischen den Flächen bleiben jedoch immer gleich.
Wenn einzelne Kristallindividuen in Kombination mit anderen Kristallformen, z.B. Hexaeder mit Oktaeder, auftreten, kann die Identifizierung eines Minerals anhand von Kristallformen außerordentlich erschwert werden.
Die Flächenanordnung, in der ein Mineral auftritt, heißt in der Fachsprache Tracht. Pyrit z.B. kommt häufig in der Form des Pentagondodekaeders vor, der Granat dagegen als Rhombendodekaeder. Als Habitus bezeichnet man die Gestalt der Kristallausbildung. Diese kann tafelig, nadlig, spießig, säulig oder gedrungen sein. Aus Rücksicht auf die mineralogisch nicht vorgebildeten Edelsteinfreunde werden im Folgenden die Begriffe Tracht und Habitus zusammenfassend durch das Wort Struktur ersetzt.

 

Fluorit Mohshärte 4. Pyrit Mohshärte 6-6,5

Gelber Fluorit zusammen mit Pyrit

Gelegentlich können Mineralien in einer fremden, bei ihnen sonst nicht üblichen Kristallform auf Grund von chemischen Umwandlungs- oder Austauschprozessen als sogenannte Pseudomorphosen auftreten.

Verwachsen zwei oder mehrere Kristalle nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten, spricht man von Zwillingen, Drillingen oder Viellingen. Je nachdem, ob die Einzelindividuen an- oder ineinander gewachsen sind, unterscheiden wir Berührungs- und Durchdringungszwillinge.
Neben der gesetzmäßigen Zwillingsbildung gibt es bei den Mineralien viel häufiger beliebige Verwachsungen verschiedener Kristalle, die Mineral-Aggregate, auch Mineralvergesellschaftung genannt werden. Je nach Wachstumsprozess entstehen stenglige, fasrige, radialstrahlige, blättrige, schalige, schuppige oder körnige Gestalten. Nach der Bergmannssprache nennt man ein Mineral-Aggregat mit freistehenden Kristall-Individuen, Stufe.
Gut entwickelte und charakteristisch ausgeprägte Kristalle finden sich häufig an den Innenwänden von Drusen (Geoden), rundlich geformten, durch Gasblasen entstandenen Hohlräumen, vorzugsweise in magmatischen Gesteinen.

Amethyst Quarz-Gruppe

Amethyst grich. bedeutet „nicht betrunken“ Quarz-Gruppe

 

Quelle: Prof. Walter Schumann, BLV Verlag